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Krankheiten am Arbeitsplatz vorbeugen: unverzichtbare PSA

Prévenir les maladies au travail : les EPI essentiels

Wussten Sie? Berufskrankheiten betreffen Millionen von Arbeitnehmern auf der ganzen Welt. Jedes Jahr verlieren weltweit rund 2,78 Millionen Arbeitnehmer ihr Leben durch arbeitsbedingte Unfälle und Krankheiten. Unter diesen Todesfällen:

  • 2,4 Millionen sind auf Berufskrankheiten zurückzuführen
  • 330.000 sind auf Arbeitsunfälle zurückzuführen.

Persönliche Schutzausrüstung (PSA), einschließlich Arbeitskleidung und Sicherheitsschuhe , ist unerlässlich, um Arbeitnehmer vor diesen Krankheiten und arbeitsbedingten Unfällen zu schützen. Gut ausgewählt und gut gewartet reduzieren diese Geräte die Gesundheitsrisiken für Mitarbeiter, unabhängig davon, ob sie gefährlichen Stoffen, extremen Arbeitsbedingungen oder körperlich anstrengenden Aufgaben ausgesetzt sind. In diesem Artikel erzählen wir Ihnen mehr darüber!

 

Zusammenfassung :

1 - Die wichtigsten Berufskrankheiten
2 – Die Rolle von Arbeitskleidung und Sicherheitsschuhen bei der Prävention
3 - Atemschutzausrüstung
4 – Die Bedeutung von Schulung und Gerätewartung

1 - Die wichtigsten Berufskrankheiten

Bestimmte Berufskrankheiten kommen besonders häufig vor, insbesondere in Hochrisikobranchen wie dem Baugewerbe, der Industrie oder der Landwirtschaft. Unter diesen finden wir:

  • Atemwegserkrankungen : Verursacht durch Einatmen von Staub, Dämpfen, Chemikalien oder gefährlichen Fasern. Lungenerkrankungen wie Asthma, chronische Bronchitis oder Silikose kommen in bestimmten Tätigkeitsbereichen häufig vor.
  • Muskel-Skelett-Erkrankungen (MSE): MSE beeinträchtigen Muskeln, Sehnen und Gelenke, oft aufgrund sich wiederholender Bewegungen, ungünstiger Körperhaltungen oder der Handhabung schwerer Gegenstände. Muskel-Skelett-Erkrankungen treten sehr häufig bei Menschen auf, die in der Logistik oder im Handling arbeiten.

  • Hautkrankheiten und Allergien: Der direkte Kontakt mit giftigen oder reizenden Substanzen kann zu Dermatitis, Verbrennungen oder Hautreizungen führen, wie sie häufig in der chemischen oder landwirtschaftlichen Industrie vorkommen.
  • Berufsbedingte Krebserkrankungen: In bestimmten Umgebungen sind Arbeitnehmer krebserregenden Chemikalien ausgesetzt, was das Risiko erhöht, an Krebs zu erkranken.

2 – Die Rolle von Arbeitskleidung und Sicherheitsschuhen bei der Prävention

Arbeitskleidung und Sicherheitsschuhe sind nicht nur Uniformen oder Accessoires, sie sind das Herzstück der Prävention von Berufskrankheiten.

Obwohl PSA häufig mit Gegenständen wie Helmen oder Masken in Verbindung gebracht wird, spielen Arbeitskleidung und Schuhe auch eine entscheidende Rolle beim Schutz des gesamten Körpers der Arbeitnehmer. Bei Nine Worths verstehen wir das und genau das bieten wir ihnen!

Mann auf einer Baustelle mit neun Warnschutzkleidung

Arbeitskleidung: eine wesentliche Barriere

Arbeitskleidung soll Arbeitnehmer vor verschiedenen Gefahren schützen, darunter:

  • Chemische Spritzer : In einigen Branchen sind Mitarbeiter potenziell ätzenden oder reizenden Substanzen ausgesetzt. Trockenanzüge oder chemikalienbeständige Kittel bieten eine wirksame Schutzbarriere.
  • Extreme Temperaturen : Arbeiter in heißen oder kalten Umgebungen (Bäckereien, Gießereien oder Baustellen im Freien im Winter) benötigen isolierende Kleidung, um das Risiko einer Unterkühlung oder Hyperthermie zu vermeiden.
  • Reibung und Schnitte : Im Bau- oder Fabrikbereich hilft Arbeitskleidung, die mit widerstandsfähigen Materialien verstärkt ist, Verletzungen durch Schnitte oder Abschürfungen vorzubeugen.

Berufskleidung muss nicht nur langlebig, sondern auch bequem und ergonomisch sein, damit Arbeiter sie stundenlang ohne Beschwerden tragen können. Dazu gehören Funktionen wie mehrere Taschen, verstärkte Bereiche und atmungsaktive Stoffe.

Sicherheitsschuhe: eine Basis zum Schutz

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Sicherheitsschuhe sind für die Vorbeugung vieler Arbeitsunfälle unerlässlich, spielen aber auch eine wichtige Rolle bei der Vorbeugung von Muskel-Skelett-Erkrankungen. Sie schützen nicht nur vor unmittelbaren Risiken wie herabfallenden Gegenständen oder Ausrutschen, sondern tragen auch dazu bei, eine gute Körperhaltung beizubehalten und Körperschmerzen zu reduzieren, die mit längerem Stehen einhergehen.

Zu den Hauptmerkmalen von Sicherheitsschuhen gehören:

  • Verstärkte Zehenkappe (normalerweise aus Stahl oder Verbundwerkstoff), um die Zehen vor Stößen und Quetschungen zu schützen.
  • Rutschfeste Sohlen verhindern Stürze auf rutschigem Untergrund.
  • Durchtrittsichere Sohlen zur Vermeidung von Verletzungen durch scharfe Gegenstände.
  • Polsterung und Fußunterstützung minimieren Gelenk- und Schmerzen im unteren Rückenbereich und verringern so das Risiko von Muskel-Skelett-Erkrankungen.

Besonders wichtig sind Sicherheitsschuhe in Branchen, in denen Arbeiter den ganzen Tag auf den Beinen sind oder mit schweren Gegenständen hantieren, etwa im Baugewerbe, in der Logistik oder in Produktionswerkstätten

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3 – Atemschutzausrüstung

Obwohl Kleidung und Schuhe einen wesentlichen Schutz darstellen, ist in bestimmten Umgebungen auch Atemschutzausrüstung unerlässlich. Filtermasken schützen beispielsweise vor dem Einatmen gefährlicher Stoffe wie Holzstaub, Chemikalien oder Feinstaub auf Baustellen.

Spezifische Masken müssen entsprechend den vorhandenen Risiken ausgewählt werden. Für Umgebungen, in denen häufig feine Partikel vorkommen, empfiehlt sich beispielsweise eine FFP2- oder FFP3-Maske. Ein unzureichender Atemschutz kann zu schweren Erkrankungen wie Silikose oder Lungenkrebs führen.

4 – Die Bedeutung von Schulung und Gerätewartung

Die bloße Bereitstellung von Schutzausrüstung reicht nicht aus. Damit die Arbeitnehmer wissen, wie sie ihre PSA richtig verwenden, ist eine entsprechende Schulung erforderlich. Wenn Ihre Sicherheitsschuhe beispielsweise nicht richtig passen oder zu weite Kleidung tragen, kann dies die Wirksamkeit beeinträchtigen.

Darüber hinaus muss die PSA regelmäßig gewartet und ausgetauscht werden. Abgenutzte Sicherheitsschuhe verlieren an Halt und Stoßdämpfung, beschädigte Schutzkleidung bietet möglicherweise nicht mehr den nötigen Schutz vor Schnitten oder Chemikalien.

Abschluss

Die Prävention von Berufskrankheiten beschränkt sich nicht nur auf den Einsatz von PSA. Damit einhergehen muss eine Sicherheitskultur , in der jeder Mitarbeiter in guten Praktiken geschult wird und die Ausrüstung regelmäßig gewartet und aktualisiert wird, um optimalen Schutz zu gewährleisten.

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